Montag, 14. November 2016

Schwangerschaft

Schwangerschaft meines ersten Kindes




Meine Schwangerschaft verlief eigentlich sehr unspektakulär. Kaum hatte ich den Test gemacht, war ich beim Arzt. Zuerst wurde ich auch gefragt ob ich den das Kind behalten möchte? Hallo ja klar! Ich war sehr perplex und dachte mir das wenn es nicht der Fall sein sollte ich es eher mit dem Arzt besprechen möchte und nicht mit der Sprechstundenhilfe.
Beim ersten Termin wurde nur Blut abgenommen um festzustellen ob ich schwanger bin. Beim zweiten der erste Ultraschall. Da wurde ich auch eine Woche zurück gestuft. Alles gar nicht so schlimm wie es sich anhört. Beim nächsten war alles wieder normal.
Ich ließ mir sehr viel einreden. Nackenfaltenmessung, Nahrungsergänzungsmittel usw. Nach der Nackenfaltenmessung dann der Schock. Ich hatte im Blut was drin was Anzeichen auf einen gendefekt hingedeutet hat. Also ab zur Fruchtwasseruntersuchung. Ich bin erst 24 und alle haben mir dazu geraten. Außer mein Partner. Er meinte von Anfang an das es keine gute Idee sei. Auf mich wurde so viel eingeredet das ich es einfach gemacht habe.
Mein Kind hat sich bei der Untersuchung so erschreckt das es mir richtig leid tat. Ich fragte mich warum ich das alles mache. Was würde das Ergebnis mit mir machen? Was würde ich bei einem positiven Ergebnis tun? 
Ich habe falsche Entscheidungen getroffen. Ich würde es nie wieder machen. Den egal wie das Ergebnis wäre ich hätte es behalten.




Anfangs hatte ich mit Übelkeit zu kämpfen. Ich habe mich nicht übergeben. Mir war aber schlecht und ich musste dauernd was essen. Dann kam das Sodbrennen. Und ich konnte kaum was essen oder trinken.
Ich hatte keine komischen gelüste oder abneigungen. Außer gegen Alkohol ich konnte es gar nicht riechen. Jedes mal wenn jemand ein Bier oder sonst was geöffnet hatte, wurde mir schlecht.
Sonst verlief die Schwangerschaft reibungslos. Sie war ein Traum. Und ich sehne die nächste herbei.

Ich bereue nach  zweieinhalb Jahren immer noch meine Entscheidung zur Fruchtwasseruntersuchung. Werde es sicherlich nicht mehr machen lassen.


LG Alina

Freitag, 21. Oktober 2016

Mama im Stress und Lustlos.

Seid ich meine Studienpläne verworfen habe. Stehe ich an einem Punkt wo ich nicht mehr weiß was ich mit meinem Abitur anfangen soll.
Es ist anstrengend, ich ärgere mich über Unterrichtseinheiten, ich schiebe alles nur noch vor mir her und ich suche Aufgaben sie ich liebe mache.

So stellt sich für mich der Stress. Ich muss lernen schiebe es aber vor. Ich mache anderes um einfach nicht zu lernen. Dann kommt aber der Zeitpunkt an dem sie Klassenarbeit ansteht und ich gerate in Stress. Nur noch eine Woche, drei Tage, morgen ist es so weit. Und ich habe immer nicht nicht wirklich was dafür getan. Ich habe Angst vor dem Versagen. Ich gerate dann immer in einen Teufelskreis. Angst, vor mir herschieben, Angst usw. Ich komme zu nichts, da ich auch kaum Anreize finde was zu tun. Mache lieber was anderes als das was ich möchte.

Ja ich will mein Abitur haben. Aber für was das ist die Frage. Ich hatte den Anreiz dafür solange ich auch wusste das ich danach studieren möchte. Da mir aber der Studiengang nicht mehr gefällt habe ich ihn verworfen. Jetzt mache ich es für nichts. Und kann mich nicht aufraffen. Ich weiß das es eigentlich egal ist. Hauptsache ich habe mein Abi danach stehen mir viele Wege offen. Doch manchmal frage ich mich ob es nicht auch mit Fachabi reicht.
Doch dieses wäre in der Zahnmedizin, das bringt mir nichts. Also heißt es weiter machen.

Da ich einen Tag vor der ersten Matheklausur stehe, kann ich jetzt nur noch durchziehen. Versuchen noch Bulemie zu lernen und ein paar Punkte ergattern. Mehr kann ich nicht mehr tun.

Doch ich will es wieder ändern. Ich möchte mein Abi und ich möchte ein gutes Abitur haben. Also wird alles wieder darauf gelegt das ich wieder lerne und mache. Das ich mein Ziel erreiche.

Dann kann ich immer noch entscheiden was ich machen möchte. Egal was es ist. Es hat Zeit, eines nach dem anderen.

LG Alina

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Entscheidung Vegetarisch leben

Wie kam ich dazu Vegetarier zu werden? Kein Fleisch mehr zu essen? Meine Ernährung umzustellen?

Ich habe schon als Kind wenig Fleisch gegessen. Immer wieder bevorzugte ich die Beilagen oder ich aß gar nichts. Das hat keinen gestört. Führte mich aber in eine Welt des immer zu dünn seins. Ich habe nie großen Hunger, esse nicht wirklich viel. Auch jetzt noch wo ich einen Haushalt führe und selber entscheiden kann was auf den Tisch kommt. Bin ich nicht die große esserin. Es ist schwierig. Ich bin nicht Magersüchtig. Aber ich bin untergewichtig. Und nehme durch meinen guten Stoffwechsel nicht zu. Aber das ist auch schon alles. Ob es auch an der Essgewohnheit meiner Kindheit liegt kann ich nicht sagen. Aber mein Gefühl sagt mir das es was damit zu tun hat, wenigstens zum Teil.

Wie kam ich nun dazu, meine Ernährung umzustellen und Vegetarier zu werden.
Ich sah den Film..... Und er brachte mich zum nachdenken. Während ich noch in der denk phase stand. Beschloss mein Freund unabhängig von mir, meine Gedanken nicht kennend weniger/kein Fleisch zu essen.
Ich aß noch Fleisch. Doch nun mit ihm diskutierend, über meine Gedanken. Ich schämte mich anfangs. Klar wusste er das ich wenig Fleisch aß. Doch er als Fleisch Liebhaber? Und ich die gar keins mehr essen möchte?
Da er sich auch Gedanken gemacht hat und den Entschluss gefasst hat, konnte ich reden.

Und so wurden wir Teilzeit Vegetarier. Nur zu besonderen Anlässen. Weihnachten zum Beispiel. Paar Monate später wollten wir nur Fleisch vom Metzger. Wir wollten beim Fleisch essen schlemmen. Das ging fast zwei Jahre lang. Bis wir entscheiden gar keines mehr zu essen. Seid gut einem dreiviertel Jahr essen wir gar kein Fleisch mehr. Und ums geht es gut dabei.

Wir stellten unsere Ernährung um. Recherchierten und informieren uns. Auf was war zu achten? Wie bekommen wir durch was welche Nährstoffe? Usw.

Es ist für uns eine Einstellung kein zwang, kein muss. Und wir sind glücklich.

Es war schwer da manche es nicht verstehen. Eltern zum Beispiel. Meine sagen jetzt noch das Fleisch wichtig ist das man es braucht. Besonders Kinder brauchen Fleisch und wir würden ihm was aufzwingen. Das tun wir in keinster Weise. Er darf überall Fleisch essen. Bei den Großeltern, bei Freunden, in einem Restaurant und auch beim Bäcker darf er sich's aussuchen. Es ist uns egal. Nur zuhause gibt es kein Fleisch. Ich habe nie viel Fleisch gegessen und eher die beilagen bevorzugt. Dabei kommt aber ein Kommentar ich hab dann ja ab und zu welches gegessen. Das reiche ja. Das ich aber gar keines esse ist ihnen suspekt. Und auch von Freunden oder Verwandten werde ich komisch angeschaut.

Es ist anstrengend so zu leben. Wenn jemand einen versucht was einzureden. Aber wenn man davon überzeugt ist dann kann man argumentieren, stummstellen und manche Kommentare einfach umgehen.

Mama macht Schule

Ich war 21 Jahre alt und frisch aus der Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten. Der Beruf hat mir schnell gezeigt das ich da nicht alt werden möchte. Doch was soll ich tun?
Ich hörte von Abendschulen und entschied mich zu informieren.

Gute Idee, ich wollte schon immer mein Abitur. Schnell vergass ich die Idee. Im September entschied ich mich doch dafür. Und fing auch gleich an. Ohne nochmal darüber nachzudenken.

Für mich jetzt die beste Entscheidung. Damals dachte ich manchmal lieber aufhören.
Freitag, Samstag Schule! Ich bin doch bescheuert? Ich bin aber der Mensch der etwas unbeendet lässt.

Also ging es weiter. Ich lernte meinen Freund kennen und es wurde leichter. 2014 dann der Schock, 1 Jahr vor dem Abitur, wurde ich schwanger. Einen Monat vorher habe ich gekündigt. Er war derjenige der gesagt hat das wir das schaffen.

Wir zogen zusammen und legten so viel wie möglich zur Seite.
Mein Sohn kam zur Welt. Ich blieb ein Jahr zuhause. Er machte sein Abitur und arbeitete. Ohne Hilfe schafften wir das Jahr. Ich begann wieder im September die letzten zwei Jahr. Ich musste das letzte wiederholen. Da es Pflicht war die Oberstufe am Stück zu machen.

Es ist nicht leicht. Haushalt, Kind und Schule unter einen Hut zu bringen. Aber es geht. Mehr als ein Jahr ist nun rum. Ich schreibe April/Mai mein Abitur und dann ist es geschafft. Ich bekomme seit Februar Bafög. Mein Freund studiert. Viel haben wir nicht aber genug. Wir müssen nicht jedes Jahr in den Urlaub fahren. Für größere Anschaffungen müssen wir sparen. Wer muss das heutzutage nicht?

Vormittags bin ich Mutter und Hausfrau. Abends lerne ich. Zeit zu zweit nehmen wir uns auch. Es ist machbar. Zwar mit Stress und mit unzähligen Aufgaben, liegen geblieben Dingen. Ich schiebe gerne auch was vor mir her (nur was die Schule angeht😊). Nicht mehr lange und ich habe es geschafft.

Für was ich mein Abitur mache weiß ich noch nicht genau. Davor wollte ich studieren. Jetzt finde ich einfach nicht das richtige für mich. Es gibt aber genug was man mit Abitur machen kann.

Es ist machbar. Ich bin stolz auf mich und meine Leistungen. Und würde es immer wieder so machen.

LG Alina

Neuanfang

Ich werde nun einen Neuanfang starten. Ich möchte meinen Blog neu machen, ihn verändern. Wieder Spaß Spaß am Bloggen haben. Meine Interessen haben sich geändert. Ich habe sehr viele Bücher verkauft. Es hat sich einfach zu viel angesammelt. Es hat mich erdrückt.

Ich möchte mehr auf meine DIY Dinge eingehen. Mehr Produkte testen. Mehr über Erziehung und Kinder Bloggen. Und alles was zu einer Familie gehört.

Ich möchte einfach wieder Spaß haben und meine Erfahrungen mit verschiedenen Dingen mit anderen teilen.

Liebe grüße Alina